„Durch Problemlösen Mathematik lehren, lernen und verstehen“
Problemlösen als Teil des Mathematikunterrichts ist ein Prozess, in dem mathematische Begriffe und Lösungsstrategien gelernt und konsolidiert werden können.
Schülerinnen und Schüler können beim Lösen reichhaltiger Probleme dabei unterstützt werden, vorhandene Begriffe besser zu verstehen, Problemstellungen zu erkennen und Lösungsstrategien zu entwickeln und bewusst zu machen. Dabei bilden sie mathematische Denkgewohnheiten aus, die in unterschiedlichen unterrichtlichen und alltäglichen Situation von Bedeutung sind. Darüber hinaus wird das Interesse der Schülerinnen und Schüler gefördert und die Freude an der Mathematik motiviert.
Für die Unterrichtsvorbereitung und den konkreten Mathematikunterricht stellen sich in diesem Zusammenhang folgende Fragen:
- Wo finde ich geeignete, reichhaltige Aufgaben für meinen Unterricht?
- Wie entscheide ich als Lehrkraft, ob eine Aufgabe für meine Klasse und meinen Unterricht geeignet ist?
- Welche inhaltsbezogenen und andere prozessbezogenen Kompetenzen werden gefördert?
- Gibt es „best practice“ Erfahrungen, die ich für meinen Unterricht nutzen kann?
- Wo bekomme ich didaktische Hilfestellungen zum Einsatz und zur unterrichtlichen Umsetzung der Aufgaben?
Ziel des ProFFi-M Projekts ist es, (angehende) Lehrerinnen und Lehrer bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung des eigenen Mathematikunterrichts zu unterstützen, einen stärker prozessorientierten Unterricht zu fördern und zu initiieren.